High-Tech für die Kommunikation
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Mobiltelefone kommunizieren nicht direkt miteinander wie etwa Funkgeräte. Wer mit dem Handy telefoniert, benötigt zwingend Mobilfunkstandorte mit Antennen. Die Schweiz verfügt heute über eine gute Mobilfunkversorgung. Das heute gängige UMTS-System ist eine Technologie, die hohe Datenraten erlaubt und damit die Anforderungen von Geschäftsanwendern oder Nutzern des mobilen Internets erfüllt. Bei dieser Übertragungsmethode können alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der gleichen Frequenz arbeiten, indem sie mittels Codes getrennt werden.
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So funktioniert ein Mobilfunknetz
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Wir haben festgestellt, dass das Handy umso schwächer strahlt, je näher die Mobilfunkstation ist. Mit anderen Worten: Ein dichteres Netz bedeutet weniger Strahlung für die Bevölkerung.
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Prof. Dr. Heinz Mathis, Hochschule für Technik Rapperswil
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Um den stark steigenden Datenmengen gerecht zu werden, wird das Netz laufend ausgebaut. Mit
LTE
ist eine Datenübertragungen mit bis zu 100 Megabits pro Sekunde möglich. Zudem werden die Wartezeiten auf Datenpakete drastisch verkürzt und die Datenrate auch am Rand des Versorgungsgebiets stabil gehalten.
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Long Term Evolution (LTE)
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Mobilfunk-Standards
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GSM: Weltweit hat sich in der Mobilkommunikation der GSM-Standard durchgesetzt. GSM steht für Global System for Mobile Communications und wurde bereits 1993 eingeführt.
UMTS: Universal Mobile Telecommunications System steht für den Mobilfunkstandard der dritten Generation (3G), mit dem deutlich höhere Datenübertragungsraten möglich sind als mit dem GSM-Standard. UMTS umfasst erweiterte multimediale Dienste sowie satelliten- und erdgestützte Sendeanlagen. HSPA, HSDPA und HSPA+ sind Weiterentwicklungen von UMTS, die höhere Datenübertragungsraten ermöglichen.
LTE: Long Term Evolution (LTE) ermöglichet mobile Datenübertragungen mit bis zu 100 Megabits/s. Zudem sind die Wartezeiten auf Datenpakete – die so genannte Latenz – drastisch verkürzt und die Datenrate auch am Rand des Versorgungsgebiets stabil gehalten.
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Stahlungs-Grenzwerte
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